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Abteilung für Unfallchirurgie

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Endprothetik

Unter Endoprothetik versteht man den Gelenksersatz bei ausgeprägten Abnützungen.

Hüftgelenk (Coxarthrose)

Bei schmerzhaften Abnützungen des Gelenkes und Brüchen des Hüftkopfes erfolgt der Ersatz mittels Prothesenschaft, Kopf sowie einer eingeschraubten Pfanne mit mondernsten Implantaten aus Titanlegierungen. Der Eingriff wird in herkömmlicher Technik sowie auch zunehmend in minimal invasiver Art (kleinerer, weichteilschonender Zugang) durchgeführt.

Die Mobilisation beginnt am 1. oder 2. Tag nach der Operation mit erlaubter Vollbelastung, zusätzlich werden Bewegungsübungen in der Physiotherapie durchgeführt.
 

Kniegelenk (Gonarthrose)

Ersatz der stark abgenützten Knorpel-, Knochenoberfläche des Kniegelenkes durch einen metallischen Überzug am Oberschenkel und Schienbeinkopf unter Zwischenschaltung einer Gleitfläche aus Polyethylen. Postoperativ Beginn mit intensiver Heilgymnastik und Motorschienenbehandlung sowie Gangschulung an Stützkrücken.

 

 

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