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LKH Wolfsberg » Vernissage auf der Palliativstation: Werke von Dr. Fritz Mallner

03 / September / 2019

Vernissage auf der Palliativstation: Werke von Dr. Fritz Mallner

Wie schon in den vergangenen Jahren findet auf der Palliativstation im Klinikum Klagenfurt am Wörthersee bereits die zweite Vernissage im heurigen Jahr statt. Diesmal sind Werke des Künstlers Dr. Fritz Mallner ausgestellt.

Der gebürtige Oberösterreicher wurde 1948 geboren und absolvierte das Medizinstudium in Wien. Schon als Kind kam er mit Kunst in Berührung, denn seine Großmutter nahm ihn gerne zu Ausstellungen berühmter Maler wie Klimt und Kokoschka mit und weckte damit seine Begeisterung für die Kunst. „Später habe ich selbst viele Ausstellungen besucht und begann irgendwann auch Bilder zu sammeln. In den 1990er-Jahren beschäftigte ich mich schließlich intensiver mit der Malerei und unternahm angeregt durch Prof. Stark erste Malversuche“, so Mallner.

In der Zwischenzeit entstanden ausdrucksstarke Bilder in Klein-, Mittel- und Großformaten. Im Mittelpunkt seiner Arbeit als Kunstmaler in Wels steht die Beschäftigung mit der Natur und das Experimentieren mit Farben.

Die Vernissage findet am 09. September 2019 um 15 Uhr mit musikalischer Umrahmung auf der Palliativstation Klinikum Klagenfurt statt. Die Werke sind noch bis Jahresende auf der Palliativstation zu sehen.

Vernissagen: Reinerlös kommt dem Palliativverein zugute

Vernissagen haben auf der Palliativstation bereits Tradition. „Wir wollen unseren Patienten und deren Angehörigen sowie Interessierten einen unkomplizierten Zugang zur Kunst geben“, begründen der Abteilungsvorstand der Interdisziplinären Schmerztherapie, Onkologie und Palliativmedizin (ZISOP), Prim. Univ.-Prof. Dr. Rudolf Likar und Stationsleiterin DGKP Monika Jahn ihr Engagement. Der Reinerlös der ausgestellten Werke kommt immer dem Palliativverein zugute. „Erst kürzlich hat uns die steirische Künstlerin Igi Zacek 500,- Euro sowie eines ihrer Bilder übergeben“, freut sich Likar. Mit dem Geld unterstützt der Verein die Palliativpatienten: so werden beispielsweise Ausfahrten organisiert oder die Familien bei der Hilfsmittelbeschaffung unterstützt. „Wir freuen uns, wenn wir hier bedarfsgerecht unterstützen können“, so Likar.

03.09.2019